Ganzheitliche Innovation ermöglichen – dem Dickicht der Zwergenwelt entfliehen?
Innovation ist die Wirkung einer schöpferischen Kreativität. Ist sie etwas anderes, dann ist sie nur Schein, Methode, und billiges Geschäft. Das ganze Gerede über die klassische Innovation und über das Innovationsmanagement führt uns nicht aus dem Dickicht der mechanistischen Zwergenwelt.
Was zeichnet ein innovatives Unternehmen aus?
Das innovative Unternehmen, das wirklich zukunftsfähig sein will, leistet einen Beitrag zur positiven Entwicklung der Welt. Es setzt auf das Leben, auf Lebendigkeit und somit auf die Menschen und auf die Schöpfung. Ein Unternehmen ist aus meiner Sicht nur ganzheitlich innovativ, wenn es Menschen in den Evolutionsprozess – auch gesellschaftlich/sozial/ökologisch – integrieren hilft.
Wirtschaft und Gesellschaft müssen ja der großen Herausforderung, die der Weltbildwandel mit sich bringt, mutig entgegen gehen. Die vielen Krisen sind da erst der Anfang eines schwierigen Weges. Ganzheitliche Innovation meint dabei, sich selbst neu zu erfinden.
Herausforderungen der Zeit
Den Menschen einfach immer neue Produkte anzubieten, und sei darin noch so viel High-tech enthalten, ist keine ausreichende Antwort auf die Herausforderungen der Zeit. Wir müssen die Frage stellen, was Menschen hier und überall sonst auf der Welt wirklich brauchen, damit sie an der Entwicklung der Welt, der Menschheit, teilhaben und teilnehmen können. Nur Unternehmen, die sinnvolle Antworten auf diese Frage haben, würde ich als ganzheitlich innovativ bezeichnen.
Selbst Apple, wo wohl die meisten Menschen an die „Upper class“ der Innovation denken, kann der mechanistischen Zwergenwelt nicht ganz entkommen. Das Apple-Ego bringt Geschäft aber der Egotrip führt zum überzogenen Schutz des Apple-Ich-Ich-Ich. Ich muss aber zugeben, dass ich auch ein iPhone Fan bin, das Design mag und die strategische Kraft des Konzerns sehr schätze. An zu vielen Grundprinzipien aber klebt das modrige mechanistische Denken. Intuitiv würde ich sagen, die stehen kurz vor der Erlösung. Ich wünsche ein baldiges Erwachen!
Das Dickicht der Zwergenwelt
Es gibt sie heute noch, die Schützer der eigenen Innovationsinseln, die sich den Prinzipien der Evolution und des Lebens versagen, und in abgeschlossenen Räumen ihre Ideen entwickeln. Ich fürchte sogar, sie bilden die Mehrheit. Ihr Ziel ist die Maximierung des Egopotenzials und des eigenen Vorteils.
Darin steckt auch die kindliche Phantasie, es selbst besser zu wissen, als der Rest der Welt. Hier sind wir auf dem Boden der Realität angekommen. Wir dürfen heute nicht übersehen, dass wir die „Weisheit der Vielen“ über Internetplattformen als Geschenk bekommen, wenn wir der Welt mit einer neuen Offenheit begegnen. Wer zu lange im Dickicht lebte, muss diese neue Offenheit möglichst bald zu üben beginnen.
Tanzende 3M Männchen führen zum Glück
Jack Welch hatte einmal einen seiner besten Manager an 3M verloren, der – gemeinsam mit vielen Anderen – aus dem Konzern eine Innovationsmaschine gemacht hat. Die „open innovation“ Plattform ist ein Meisterstück des offenen Geistes, der sich der Entwicklung der Welt stellt und daraus Geschäftsmodelle – ich würde sagen in einer Art „Soft-Skill-Bionik“ – modelliert.
Die hüpfenden Männchen auf dem Werbejingle folgen leider dem „Simplify your life Ansatz“ und reduzieren für meinen Geschmack bis ins Unerträgliche, die Plattform selbst aber trifft den Zeitgeist.
Anderen Menschen ermöglichen, an die kreativen Schätze der Welt – an die Menschen, ihr rationales und gefühltes Wissen – an die Weisheit der Vielen – zu gelangen, ist das evolutionäre Meisterstück.
From EGO to ECO
Zwischen der „egoism of the individual“- und der „wisdom of crowds“- Haltung liegt eine ganze Welt. Es geht um Lösungen für eine bessere Welt. Dass sich die Unternehmen dazu neu erfinden müssen liegt auf der Hand. Hier gibt es die Möglichkeit dazu. Feiner wäre nur noch die Wikipedia Grundhaltung, die den Menschen Wissen und Möglichkeiten kostenfrei anbietet. So weit wollte 3M wohl noch nicht gehen, obschon es sicher möglich gewesen wäre. Die Versuchung des Gewinnemachens ist verständlicherweise zu groß.
Ein Leben am Straßenrand
Ganzheitliche Innovation setzt den Mut zu einem Leben am Straßenrand voraus. Wer zu früh mit seinen Ideen auf dem Weltentheater erscheint, steht im Dunkeln, weil die Scheinwerfer noch nicht an sind, und er steht alleine da, weil die Crowd noch gar nicht angekommen ist.
Somit gibt es für mich einen Menschen, der für diese Innovation steht wie kein Zweiter. Er verbindet seinen ganz eigenen Weg mit einem shakespearigen Talent und einer unglaublichen Konsequenz. Der Erfolg und die Anerkennung kamen erst spät, aber umso sicherer. Ich bin seit vielen Jahren sein Fan. Tom Waits. Das Buch kann ich empfehlen: Tom Waits – Ein Leben am Strassenrand, Heyne Verlag. Dann fällt mir noch der Dichter, Maler und Visionär William Blake ein. Nachzulesen bei Peter Ackroyd: William Blake, Knaus Verlag. In den Geschichten dieser Menschen steckt für mich viel mehr Innovationsweisheit als in den Innovationsmanagement-Büchern. Aber alles hat seinen Platz auf dieser Welt.
Wer kann sich schon in Wind verwandeln?
Paulo Coelho: „… ich habe keine Angst, aber ich kann mich nicht in Wind verwandeln“ sagt Santiago zum Alchimisten (Buchempfehlung). Viele Unternehmen können viel. Sehr viel. Sie entwickeln neue Produkte und neue Strategien, aber sie können sich zunächst ebenso nicht in Wind verwandeln. Santiago spricht mit der Wüste, mit der Sonne und mit der Hand, die alles erschaffen hat. Am Ende gelingt es doch. Unternehmen sprechen mit Menschen, mit der Weisheit der Vielen, sie lernen das kollektive Denken und erfinden sich letztlich selbst vollkommen neu und verwandeln sich in Wind.
Zurück in der Realität der Wirtschaft
Wer einen Link von den luftigen Winden zum erdigen Wirtschaftsleben sucht, kann der Spur der Geschäftsmodelle folgen. Die alten Wege und Methoden der Strategieentwicklung führen uns nicht aus dem Dickicht. Wie denn auch? Sie sind als Werkzeuge zur Orientierung im Dickicht entwickelt worden und lassen genau dort ein gutes Überleben zu.
Den Sprung in die ganzheitliche Welt der Nachhaltigkeit ist mit alten Strategieschulen nicht zu machen. Mal ehrlich, wohin sollte uns denn eine Porter‘sche Wettbewerbsstrategie den führen? Zur ganzheitlichen Nachhaltigkeit vielleicht?
Die Diskussion über neue, ganzheitliche Geschäftsmodelle führt uns auch nicht ganz zum Ziel, aber einen Schritt weiter. Wenn wir über Nutzen, Wertschöpfung und Ertrag sprechen, gibt es viele Ansätze für eine Neudefinition. Einzig die Frage der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung muss in den Geschäftsmodellzyklus noch eingebracht werden (was ist unser Beitrag zu einer besseren Welt?).
Ganzheitlicher Entwicklungszyklus
Der ganzheitliche Zyklus ist ein “Geist-Herz-Bewegung-Form“ Zyklus entlang der liegenden Acht (train the eight) . Das Geschäftsmodell folgt dem Zyklus in der Form „Nutzen, Verantwortung, Wertschöpfung, Ertrag“. Natürlich stimmt der Einwand, dass jedes Modell wieder einem mechanistischen Gedanken entspringt, der Ganzheitlichkeit und Komplexität zu sehr reduziert und die Welt nicht wirklich zu beschreiben vermag. Dieses Modell aber kann an die Realitäten der Menschen in den Organisationen anschließen und eröffnet daher einen gangbaren Weg in die Zukunft.
Der Weg der intuitiven Intelligenz
Vielleicht führt uns intuitive Intelligenz, die sich rasant zu entwickeln scheint, weiter weg von Modellen und Methoden. Innovation mag dann aus dem kollektiven Geist entspringen oder auf anderen Wegen zu uns kommen. Dazu müssten wir die Suche aufgeben und zum Finden übergehen.
Was noch zu besprechen wäre:
Wie können größere Unternehmen sicherstellen, selbst agil und innovativ zu bleiben?
Innovationskraft der Unternehmen liegt nicht mehr länger in der Produktinnovation. Vielmehr geht es um die Neuerfindung ihrer selbst. Business Modell Innovation – wie immer würde ich sagen, eine Innovation, die weit über die „Gurke in der Dose“-Denkweise hinausgeht. Die Entwicklung ganzheitlicher Business Modelle ist ein erster guter Schritt.
Was noch wichtig ist:
Menschen mit Veränderung vertraut zu machen (Artikel 1, 2), ihnen die Angst zu nehmen und spielerische Wege des Wandels aufzuzeigen. Besonders Führungskräfte müssen lernen, durch Veränderungsprozesse zu navigieren (Artikel: Lernbündel). Die bekannten Optimierungstools des Managements helfen da wenig.
Was sind die Chancen und was die Grenzen von “Open Innovation” in einer Zeit des geistigen Eigentums?
Eigentum ist ein heiliges Grundprinzip unserer Demokratie. Es ist aber ähnlich wie mit dem Begriff Wahrheit. Noch nie hat er etwas Positives zum Leben der Menschen beigetragen. Eigentum macht uns nicht-nachhaltig. Die Neudefinition von Besitz wird zur Schlüsselfrage der Nachhaltigkeit. Alles andere streift kaum merkbar die Haut des Themas.
Open Innovation Ansätze hüpfen im Internet vor, was wir in anderen Lebensbereichen noch brauchen. Wir verlassen uns auf die Menschen, wir glauben an sie und an eine gute Zukunft. Das Web 2.0 wird somit zur Brutstätte des neuen Weltbildes, aus dem alles folgen wird, was wir im realen Leben noch vermissen. Eine Ganzheitlichkeit, die auf einer Balance von Freiheiten und Vernetzung beruht.
Herzlich,
Heinz Peter Wallner
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Meine persönliche Darstellung des Self-Leaderships: Heinz Peter Wallner, 2016, TAKE FIVE – Die fünf Schlüssel zu mehr Lebendigkeit und innerer Stärke, Edition Summerhill, 1. Auflage, www.take-five-for-life.de, Link: Book2Look
Visuelle Aufbereitung und mit klarem Führungsbezug: Heinz Peter Wallner, Kurt Völkl, 2017, Fokus Self-Leadership – Gesunde und wirkungsvolle Selbstführung in Zeiten hoher Komplexität, Edition Summerhill, 1. Auflage, www.selfleadership.pro, Link: Book2Look
Video: Veränderung ganzheitlich verstehen – Heinz Peter Wallner auf YouTube
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Toller Beitrag – Gratulation.
Hallo Stefan, besten Dank! Freu mich über Deinen Besuch. Alle Gute, Peter
Nun habe ich ein schlechtes Gewissen: Ich hätte mir wohl auch etwas mehr Zeit nehmen sollen für meinen Beitrag für die Blogparade. Gegen Deinen fundierten und sehr gut recherchierten Beitrag sehe ich natürlich sehr alt aus 😉
Viele Grüße,
Stefan
Weil ich die hohe Qualität Deiner Blogbeiträge kenne (https://pm-blog.com) freue ich mich auf Deinen Artikel 🙂
danke, liebe Grüße, Peter
Ist doch schon lange online 😉
http://pm-blog.com/2010/11/25/was-zeichnet-ein-innovatives-unternehmen-aus/
Aber wie gesagt: Mein Beitrag ist eher improvisiert entstanden.
Jaja, ich hatte auch so meine Zweifel zu schreiben, nachdem ich diesen schönen Artikel gelesen hatte 😉
Und wie gut, dass Du den Zweifel überwinden konntest 😉 danke und liebe Grüße, Peter – … habe Deinen feinen Artikel schon verlinkt
Hallo Peter,
auch mir gefällt dein Artikel sehr gut – wie übrigens die meisten auf deinem Blog.
Mein Kompliment dafür 🙂
Ich würde ja auch einen Artikel zu diesem Thema schreiben, aber ich fühle mich ein wenig National ausgegrenzt ;-))
Liebe Grüße 🙂
Hallo Thomas, danke, danke 🙂 Wechselseitige Wertschätzung ist schon was Feines! Frag doch den @offenbacher wegen der „Ausgrenzung“; so ein intuitiv-intelligenter Innovationsartikel wär schon was 😉
Liebe Grüße,
Peter
Liebe Leute, nun habe auch ich meine Gedanken zu Pixel gebracht.
http://www.bessergehtsimmer.at/2010/12/systeminnovation-nachhaltigkeit/
LG Hannes
Schon gelesen 😉 Erstklassig geworden!
Lieber Peter,
in manchen deiner Sätze finde ich Ähnlichkeiten zu meinem Text und Gemeinsamkeiten in unserer Weltsicht. Das gefällt mir. Deine Gedanken finde ich innovativ, im Sinne von erneuernd und abseits des Gewohnten.
Eigentlich bringt es dieser eine Satz für mich auf den Punkt:“Die alten Wege und Methoden der Strategieentwicklung führen uns nicht aus dem Dickicht. Wie denn auch? Sie sind als Werkzeuge zur Orientierung im Dickicht entwickelt worden und lassen genau dort ein gutes Überleben zu…“
Vieles sehe es wie du und kann dir nur beipflichten.
Ach ja! Und mir ist eingefallen, dass ich seit Jahren nicht mehr TW gehört habe, das nehme ich jetzt gleich als Inspiration und gehe mal lauschen 🙂 Alles Liebe, Diana
Liebe Diana,
es freut mich, dass Du meinen Artikel gelesen hast. Danke für Deinen Kommentar. Mir hat Dein Blog auch sehr gut gefallen, weil Du eine so klare Linie zeigst und eine feine Systemkritik übst. Jedenfalls bist Du jetzt auf meiner Leseliste und in meiner Blogroll. Herzlichen Dank für die Inspiration und liebe Grüße,
Peter
Hm, was kennzeichnet ein innovatives Unternehmen – das ist die Frage um die es sich 8auch) in obigenArtikel dreht. Ich lese gerade eine sehr interessante Bio die sich mit einem für mich faszinierendem Menschen beschäftigt. Und daher beschäftigt mich eingangs erwähnter Gedanke. Nun hab ich gelesen dass in sehr vielen Unternehmen, die sparen müssen (welches Unternehmen muss das heute nicht) Innovationen dem Sparstift zum Opfer fallen. Oder der Nährboden auf dem Innovationen gedeihen können entzogen wird. Weil sparen ist ja einfach: man verordnet Sparziele (man spare Personal- und/oder Sachaufwand), ziehe Laptops und Diensthandys ein, verkauft Dienstautos oder fährt bestehende zu Tode und dann kürzt man halt noch das Angebot. Dann ist die Firma tot. Und damits auch schnell genug geht, existiert innerhalb des Unternehmens null Transparenz – jede Abteilung verstecke seine Ziele, Misserfolge und auch Erfolge – und die Königsdisziplin ist, wenn sich Abteilungen bekämpfen und ausbremsen.
Ist das Unternehmen innovativ – so behaupte ich – dann werden Innovationen gefördert. Und gefordert. Innovationen brauchen Grenzen: einen Zeitrahmen, eine Geschwindigkeit, ein bestimmtes Ausmaß denke ich. Ohne Grenzen geht nichts weiter (s. BEX). Alle Abteilungen müssen Innovationen unterstützen, von oben nach unten. Denn wenn sich die Führungskräfte nicht einig sind – wohin maschiert eine Kompanie wenn einer vorangeht und die anderen herum stehen und diskutieren welcher Weg der beste wäre? Gar nicht, sie bleibt stehen, wird aufgerieben und zerbröselt. Die Führungsmannschaft muss geschlossen voran gehen, Innovationen ermöglichen und fordern, untereinander Benchmarks liefern – dann stehen die Chancen gut längerfristig ein gesundes Unternehmen zu haben. Und die Oberchefs, die Führer? Die brauchen Visionen! Innovative Unternehmen haben lösungsorientierte Chefs, nicht Problemorientierte. Das behaupte ich zumindest. Wenn nicht stimmt, so klingt es für mich jedenfalls besser als der Weg der kleinkarierten Zauderer, der „Zu Tode Fürchter“ und Kaputtsparer. Think different!
Lieber Buddy, danke, dass Du mit Deinem Kommentar meinen Blog bereicherst 🙂 Deinen Gedanken zum innovativen Unternehmen kann ich nur zustimmen. Zaudern und sparen wird die Welt nicht retten. Unternehmen, die Innovationen fördern, werden mehr ernten, keine Frage. Und Visionen zu haben, besonders auch möglichst weit oben im Management, wird auch nie schaden. Du hast auch unser BEX Projekt angesprochen, und wahrlich, ich erinnere mich gerne daran. Wenn auch der Verlauf über die Jahre nicht erfreulich ist, so war doch die intensive gemeinsame Phase eine Bereicherung für mich. Da ist schon eine Welt der Innovation und Motivation hochgeschwappt. Schade natürlich, dass in der Folge keine Räume zur Verfügung standen, das alles aufzufangen. Ich jedenfalls habe keine gesehen. Vielleicht sind aber Innovationen in ihrer schöpferischen Kraft einfach vergänglich. Ein Lauf der Zeit eben, ein Kommen und Gehen. Schöpferische Phasen sind ein Geschenk und selten von langer Dauer. Vielleicht aber braucht diese Organisation aber ganz etwas anderes. Dein Ansatz über die Führung zu gehen ist auch aus meiner Sicht genau richtig. Wenn schon Führung, dann eben kraftvoll und innovativ im Zugang. Danke und liebe Grüße! … and „train the eight“ 🙂